Workshop: Gesprächsstrategien für eine demokratische und offene Gesellschaft
Nicht erst mit den Protesten gegen die Corona-Politik der Bundesregierung ist eine sich selbst als „demokratischer Widerstand“ begreifende Bewegung in Erscheinung getreten, deren gemeinsamer Nenner u.a. eine Ablehnung staatlicher Institutionen, Parteien und Politiker*innen ist. Bereits seit Jahren nehmen zudem Diskriminierung und menschenfeindlichen Äußerungen, die sich gegen eine vielfältige und diverse Gesellschaft wenden, stark zu. Viele sehen sich in Alltagsgesprächen vor der Herausforderung, zivilcouragiert und prodemokratisch äußern zu wollen. Im Rahmen eines Workshops bietet das Mobile Beratungsteam Berlin (MBT) und Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-Brandenburg eine Austauschmöglichkeit für alle Interessierten an. Ziel soll es sein, Gesprächs- und Handlungsstrategien zu erarbeiten die dabei unterstützen, auf sachlicher Ebene im Gespräch zu bleiben, die eigene Rolle zu reflektieren und selbstbewusst Stellung zu beziehen sowie Diskriminierung klar zu benennen und Handlungsoptionen aufzuzeigen.
Wo
SPI: Drogenhilfe Nord, Alt-Reinickendorf 23, 13407 Berlin
Für wen
Zivilgesellschaftliche Akteure und Interessierte
Anmeldung erforderlich unter:
veranstaltung-mbtberlin@stiftung-spi.de