In einer von Vielfalt geprägten Arbeitswelt wird Diversitätskompetenz zu einer immer zentraleren Fähigkeit. Aufgrund unserer Herkunft, unseres Geschlechts, unserer Hautfarbe etc. bewegen wir uns ununterbrochen entlang von unsichtbaren Trennungslinien, die mal mehr und mal weniger zum Ausdruck kommen.
Auf der einen Seite verstärken strukturelle Mechanismen die Differenzlinien, auf der anderen Seite tragen wir mit unserem individuellen Verhalten (bewusst oder unbewusst) dazu bei, dass Differenzen aufrechterhalten werden. Eine Überwindung dieser oft diskriminierenden Trennlinien ist nur möglich, wenn wir uns der gesellschaftlichen und persönlichen Wirkkräfte bewusst werden und Handlungsalternativen entwickeln, die inklusiv statt exkludierend sind.

Mithilfe von unterschiedlichen Methoden (Input, erlebnis- und erfahrungsorientierte Übungen, Anti-Bias, Coaching, etc.) setzen sich die Teilnehmer:innen mit der eigenen Position in der Gesellschaft und in ihrem Arbeitsumfeld auseinander. Sie erfahren mehr über unterschiedliche Formen von Diskriminierung und darüber, wie diese nicht nur in unseren politischen Strukturen, sondern auch in unserem gesellschaftlichen Miteinander zum Ausdruck kommen. Anhand eigener Fallbeispiele der Teilnehmer:innen wollen wir gemeinsam diversitätsbewusste Handlungsstrategien entwickeln.

Wo
Fontane-Haus, Königshorster Str. 6, Raum 265

Für wen
alle Interessierte

Anmeldung erforderlich unter:
Kursnr. Re5313-H: Volkshochschule Reinickendorf, E-Mail: vhs@reinickendorf.berlin.de