„VERSÖHNUNGSTHEATER“
LESUNG VON MAX CZOLLEK
Der Berliner Lyriker und Essayist Max Czollek liest aus seinem Buch „Versöhnungstheater“, das scharf, gewitzt und an jeder Stelle überraschend die deutsche Erinnerungskultur hinterfragt. Dienen die Erinnerungshandlungen an den Holocaust tatsächlich der Versöhnung oder nur der Selbstvergewisserung? Werden die Gesten von entsprechenden Taten unterstützt oder sind sie nur Theater, damit Deutschland vorbildlich dasteht? Und was ist überhaupt das Ziel einer Erinnerungskultur? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich Max Czollek kritisch auseinander – ein Debattenbeitrag, der neue Perspektiven eröffnet und zum Hinterfragen und Nachdenken anregt.
- Zielgruppe: Alle Interessierten
- Anmeldung per Mail: integrationsbuero@reinickendorf.berlin.de